datenschutz durch nichtstun

Kennst Du das? 
Du sitzt noch keine Stunde im Zug und weißt schon Vieles, sogar viel „Eingemachtes“ über die Geschäfte der Mitreisenden.
Sei es, weil sie telefonieren und man die Hälfte mitbekommt oder sei es, dass man freien Blick in geschäftliche Dokumente, die auf dem Notebook geöffnet sind, hat. Sensibilisierung für Datenschutz und/ oder auch Geschäftsgeheimnisschutz…. nun, nennen wir es: ausbaufähig.

Schlimmer wird’s nur noch bei manch telefonierendem (Anwalts)Kollegen… berufliche Verschwiegenheit? Was war das nochmal? 
Da bin ich manches Mal fast geneigt, der Gegenseite meine Tätigkeit anzubieten. 😉

Darum gilt für mich die nächsten Stunden in meinem mobilen Büro:

🚫 Telefonate mit geschäftlichem Inhalt, außer ich bin unwahrscheinlicherweise alleine im Wagen 

🚫 Notebook ohne Sichtschutzfolie

🚫 Akten und/ oder Notebook etc. unbeaufsichtigt am Platz stehen lassen

Es gibt genug zu tun, das „unverfänglich“ ist..

✅ Fachzeitschriften lesen

✅ Social Media Postings planen und erstellen

✅ Tätigkeiten für meine ehrenamtliche Vorstandstätigkeit bei der 1. Damengarde Coeln (Pressemitteilungen schreiben, Satzungsüberarbeitung vorantreiben etc) und und und oder:

✅ einfach mal nichts tun.

Datenschutz kann so einfach sein: einfach mal Nichts tun. 😉

Na gut, ganz so einfach ist es dann mit der Umsetzung der DSGVO im Unternehmen dann leider doch nicht.